We Refugees Archive

  • Istanbul heute Zufluchtsmetropole zwischen Normalität und Prekarität 32
  • Istanbul ab 1933 Rettungszentrum unter Vorbehalt 55
  • Paris in der Zwischenkriegszeit Capitale de Refuge 76
  • New York City der 1930er und 1940er Jahre “If you can make it here…” 88
  • New York heute Immer noch eine Stadt der Verheißung? 37
  • Berlin seit dem 2. Weltkrieg Exil, Transit, Notunterkunft 98
  • Palermo heute Stadt der Aufnahme? 47
  • Vilnius 1939/40 Ein Garten Eden in Zeiten des Krieges? 59
  • Die Entscheidung zur Flucht und Fluchterfahrungen 147
  • Neuanfang und Zukunftsvisionen 275
  • Unterstützung 175
  • Identitätsfragen: Brüche und Kontinuitäten 215
  • Erfahrungen von Diskriminierung und Ausgrenzung 132
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„Die ökonomischen Probleme zwangen uns, ins Ausland zu gehen und einen Job zu finden, um zu überleben. Es gibt Krieg in meinem Land und diese Bedingungen brachten uns gezwungenermaßen an einen anderen Ort.“

Nacibullah über seine Migrationsgründe und den Weg von Afghanistan in die Türkei

Nacibullah hat als 16-Jähriger im Jahr 2018 Afghanistan ohne seine Familie verlassen. Zwei zentrale Gründe zwangen ihn zur Flucht: Existenzielle wirtschaftliche Not und der…

„Wir arbeiten immer noch, nachdem wir die Rollläden des Ladens heruntergelassen haben. […] Und ich hatte nicht genug Zeit, um einen Sprachkurs zu besuchen oder so.“

Nacibullah über Hindernisse und fördernde Faktoren beim Aufbau eines neuen Lebens in Istanbul

Nacibullah ist als 16-Jähriger im Jahr 2018 ohne seine Familie aus Afghanistan in die Türkei gekommen und lebt und arbeitet heute ohne Papiere und…

“Ich war mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert: Diskriminierung, keine Bezahlung, aber ich habe mich damit abgefunden und bin trotzdem hier geblieben.”

Nacibullahs Probleme ohne Papiere und Aufenthaltsstatus in Istanbul

Nacibullah ist als 16-Jähriger im Jahr 2018 ohne seine Familie aus Afghanistan in die Türkei gekommen. In diesem Interviewabschnitt beschreibt er die Probleme, die…

„Als ich darauf wartete, die Grenze zu überqueren, weinte ich wegen der Menschen, die ich zurückließ, wegen meiner Familie, ich ließ alles zurück …“

Alles zurückgelassen: Ummuahmed über ihre Flucht von Syrien in die Türkei

Ummuahmed floh 2012 zusammen mit ihrer Familie vor dem Krieg in Syrien und lebt seitdem in Istanbul, wo sie einen kleinen Laden betreibt. In…

„Ich hätte in einer anderen Stadt arbeiten können, aber Istanbul bot mir ein regelmäßiges Einkommen, das ich mit meiner Familie teilen konnte. Das ist der Grund, warum ich Istanbul als meine Heimat ansehe.“

Nacibullah über sein Verhältnis zu Istanbul

Nacibullah ist als 16-Jähriger im Jahr 2018 ohne seine Familie aus Afghanistan in die Türkei gekommen. Er lebt und arbeitet weiterhin ohne Papiere und…

„Heute kann ich von Istanbul nicht sagen, dass es eine Heimat ist.“

Ummuahmed über Istanbul und die Sorge um ihre Kinder

Ummuahmed floh 2012 zusammen mit ihrer Familie vor dem Krieg in Syrien und lebt seitdem in Istanbul, wo sie einen kleinen Laden betreibt. In…

„Die ersten zwei Jahre waren so schwierig, dass wir kaum etwas zu essen und zu wohnen hatten.“

Hürden beim Aufbau eines neuen Lebens: Ummuahmed über ihre ersten Jahre in Istanbul

Ummuahmed floh 2012 zusammen mit ihrer Familie vor dem Krieg in Syrien und lebt seitdem in Istanbul, wo sie einen kleinen Laden betreibt. In…

„Sie sieht mich als eine Freundin, auf Augenhöhe.“

Ummuahmed über Unterstützungsstrukturen

Ummuahmed floh 2012 zusammen mit ihrer Familie vor dem Krieg in Syrien und lebt seitdem in Istanbul, wo sie einen kleinen Laden betreibt. In…

„Ich wollte, dass meine Kinder mehr lernen, denn wenn sie lernen, können sie mehr erreichen.“

Ummuahmed über die Entscheidung für Istanbul und ihre Hoffnungen für die Zukunft ihrer Kinder

Ummuahmed spricht darüber, wie sie und ihre Familie entschieden, nach Istanbul zu kommen, über ihre Sorgen und Wünsche für die Zukunft ihrer Kinder und…

„Selbst wenn jemand unsere Rechte verletzt oder uns Unrecht tut, können wir unsere Rechte nicht einfordern, wir können nichts unternehmen.“

Ummuahmed über Diskriminierung und Prekarität in Istanbul

Ummuahmed floh 2012 zusammen mit ihrer Familie vor dem Krieg in Syrien und lebt seitdem in Istanbul, wo sie einen kleinen Laden betreibt. In…

Russischsprachige emigrierte Künstler:innen im Istanbul der 1930er Jahre Ekaterina Aygün

„Wir haben uns gewehrt. Deswegen haben sie uns soviel angetan. Über 100 Leute wurden umgebracht. Deswegen haben wir uns entschieden wegzulaufen.“

Barrys Flucht vor dem Militär

Barry Chukudi kommt aus Nigeria, aus Biafra. Er floh 2013 aufgrund der Gewalt des nigerianischen Militärs im Kampf um die Unabhängigkeit der Biafra-Region in…

„Wir waren zu elft in diesem kleinen Raum.“

Barry: Arbeiten, um zu überleben

Barry Chukudi kommt aus Nigeria, aus Biafra. Er floh 2013 aufgrund der Gewalt des nigerianischen Militärs im Kampf um die Unabhängigkeit der Biafra-Region in…

„Niemand vermietete uns ein Haus. Sie sagten: Kein Haus für Syrer.“

Paydar H. über seine erste Zeit in Istanbul

Paydar H. ist ein Kurde aus Aleppo in Syrien. Nach der Bombardierung der Stadt im Jahr 2013 floh er im Alter von 24 Jahren…

„Es gab keine Lernangebote, von denen ich profitiert habe. Ich nutze nur meine eigenen Erfahrungen, um von den Leuten zu lernen, mit denen ich arbeite.“

Paydar: Über die Arbeit im Tourismus zu Sprachen und Menschen

Paydar H. ist ein Kurde aus Aleppo in Syrien. Nach der Bombardierung der Stadt im Jahr 2013 floh er im Alter von 24 Jahren…

„Wir wurden über die Grenze geschmuggelt, aber es war nicht wirklich geschmuggelt. Die Grenze wurde damals geöffnet, sodass man einfach rüberlaufen konnte. Wir sind gelaufen, sind auf die andere Seite gekommen, wir hatten Verwandte in der Türkei.“

Paydar H. über seine Flucht aus Syrien und die Entscheidung für Istanbul

Paydar H. ist ein Kurde aus Aleppo in Syrien. Nach der Bombardierung der Stadt im Jahr 2013 floh er im Alter von 24 Jahren…

„In Deutschland sagt man ‚Ausländer‘. In der Türkei sagt man ‚Yabancı‘. Wo auch immer ich hingehe, ich werde ‚Yabancı‘ oder ‚Ausländer‘ bleiben.“

Paydar über Diskriminierung und seinen Umgang damit

Paydar H. ist ein Kurde aus Aleppo in Syrien. Nach der Bombardierung der Stadt im Jahr 2013 floh er im Alter von 24 Jahren…

„So ist mir Istanbul ans Herz gewachsen. Es ist so, dass alle meine Erinnerungen von hier sind und ich kann keine Erinnerungen aus Aleppo hervorrufen.“

Wie Paydar ein Istanbullu wurde

Paydar H. ist ein Kurde aus Aleppo in Syrien. Nach der Bombardierung der Stadt im Jahr 2013 floh er im Alter von 24 Jahren…

„Ich habe mich nicht freiwillig für die Flucht entschieden.“

Majid über seine Flucht vor dem Krieg im Sudan und den harten Weg nach Istanbul

Majid Bolat kommt aus der Darfur-Region im Sudan und gehört zur Ethnie der Fur. Er floh über Libyen in die Türkei und lebt seit…

„Mein Leben hatte damals ja gerade angefangen und dann passiert etwas und zerstört alles.“

Ferien ohne Rückkehr. Dinas Weg in die Türkei

Dina ist 27 Jahre alt und kommt aus Aleppo. Hier spricht sie über ihre Flucht, ihre Hoffnungen und das was sie zurücklassen musste.

„Wenn ich zurückgehe, werde ich eine Fremde sein. Eine Fremde in meiner eigenen Stadt.“

Dina: Leben ohne Heimat

Dina ist 27 Jahre alt und kommt aus Aleppo. Durch den Krieg verlor sie ihre Heimat und weiß noch nicht ob sie jemals wieder…

„Eines Tages wachst du auf und gehst einfach los. Du weißt nicht, wohin du gehst, du weißt den genauen Weg nicht. Du gehst einfach, gehst, gehst, gehst.“

Nadège über die Flucht aus Kamerun und das Ankommen in Istanbul

Nadège ist 34 und kommt aus Kamerun. Vor zwei Jahren floh sie in die Türkei, da sie aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in ihrem Herkunftsland…

„Wenn du einen Aufenthaltstitel hast, fühlst du dich frei. Du fühlst dich sicherer.“

Majid über seinen Aufenthaltsstatus in der Türkei

Majid kommt aus der Darfur-Region im Sudan und gehört zur Ethnie der Fur. Er floh über Libyen in die Türkei und lebt seit über…

„Ich habe nicht mit ihnen geredet, habe sie einfach ignoriert.“

Majid über seine Rassismuserfahrungen in der Türkei

Majid kommt aus der Darfur-Region im Sudan und gehört zur Ethnie der Fur. Er floh über Libyen in die Türkei und lebt seit über…

„Komm Montag morgens wieder hierher zum Taksim. Dann werde ich Arbeit für dich finden.“

Majid findet Arbeit in Istanbul und spricht über die sudanesische Community

Majid kommt aus der Darfur-Region im Sudan und gehört zur Ethnie der Fur. Er floh über Libyen in die Türkei und lebt seit über…

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