New York has given me that Refuge
In diesem Film erzählt die geflüchtete südasiatische LGBTQ+-Aktivistin Barbara Khan über ihre Migration aus Pakistan und ihr Leben in New York als Transfrau.
Ich bin auf jeden Fall dankbar für New York, weil es so ist, wie es ist, und weil es immer für Geflüchtete und Einwander:innen und Menschen von anderswo ist, weil es irgendwie die erste Voraussetzung ist, um es hierher zu schaffen, von anderswo zu sein. Und das merke ich, das spüre ich, und ich habe davon profitiert, bei all den Erfahrungen, die ich gemacht habe, bei den Menschen, den Jobs und so weiter. (Eric aus Venezuela, Juni 2022)
Dies bestätigt auch Kelly Agnew-Barajas, Direktorin des Refugee Settlement, in einem Interview: „Die hohen Lebenshaltungskosten sind nämlich das größte Problem bei der Neuansiedlung von Flüchtlingen. Die direkte Neuansiedlung, d. h. die Unterbringung neu angekommener Flüchtlinge mit möblierten Wohnungen, Lebensmitteln usw., ist in NYC sehr selten, weil die Stadt so astronomisch teuer ist.“ 22Vgl. Schubach, Alanna, 2016: Who belongs to NYC’s refugee community, and what kind of support do they need?. https://www.brickunderground.com/live/nyc-refugee-community (12.01.2022).
Ob es die Lebenshaltungskosten, der fehlende Rückhalt einer starken Geflüchteten- bzw. Einwander:innen-Community oder auch eine möglicherweise eher ablehnende Haltung gegenüber Neuankommenden ist – wie die beiden folgenden Zeitzeug:innenberichte beschreiben – die das Bild von New York City als historisch gewachsene Zufluchtsstadt stören, sollte kritisch analysiert werden.
Als ich ihnen sagte, dass ich mich für New York City entschieden habe, antworteten sie mir: „Bist du verrückt? Warum eigentlich? Es ist so teuer, es ist zu kalt. Warum gehst du dorthin? Du musst nach Virginia gehen, das ist das historischste Flüchtlingsgebiet. Oder du solltest nach Kalifornien gehen.“ Ich sagte: „Nein, ich habe meinen Vorrang. Ich habe eine Stelle in New York bekommen, also muss ich dorthin gehen. […] Die afghanische Gemeinschaft hier ist nicht so groß wie in Virginia, Texas oder Kalifornien… Im Moment bin ich sehr auf mich selbst fokussiert (Bewerbungen, Aufgaben, Daueraufenthalt, Fahrstunden, Gesundheitstermine). Das ist alles sehr neu für mich, deshalb möchte ich auf jeden Fall ein Teil der Gemeinschaft sein. Ansonsten werden wir es hier schwer haben. (Abdul S. aus Afghanistan – Name geändert, Juni 2022, übersetzt vom We Refugees Archiv.)
Ich habe nicht das Gefühl, dass New York die Stadt der Flüchtlinge oder etwas Ähnliches ist. Ich habe das Gefühl, dass der Individualismus einen großen Einfluss hat. Ich kenne Leute, die Amerikaner sind und von Chicago in die Stadt ziehen und sich sehr isoliert und einsam fühlen und wieder zurückziehen… Ich habe nicht viele Freunde hier. Wenn ich in die Stadt fahre, gehe ich normalerweise allein, und sie geben mir keinen Tisch. Also muss ich mich an die Bar setzen… (Gizem A. aus der Türkei – Name geändert, Juni 2022, übersetzt vom We Refugees Archiv.)
Der Titel „Sanctuary City“ wird in den USA wie auch in Europa verwendet. Allerdings wird er von verschiedenen Städten und Organisationen verschieden ausgelegt. Konkret für New York bedeutet dies, dass alle Einwander:innen und Geflüchteten, auch solche ohne Papiere, willkommen geheiße und unterstützt werden, und sich nicht an Abschiebeaktionen beteiligt wird. Es bedeutet jedoch nicht, dass sich New York City mit seiner „sanctuary“-Politik über bestehende Bundesgesetze hinwegsetzen kann, und dies versucht sie auch nicht. Allerdings sucht die Stadt nach Möglichkeiten, eine harte Umsetzung strikter Einwanderungs- und Aufenthaltsgesetze nicht zu unterstützen und stattdessen seinen Bewohner:innen Grundlagen für ein Leben ohne ständige Angst vor Abschiebung zu gewähren.
Im November 2014 stärkte der Bürgermeister Bill de Blasio die Kompetenzen der Stadt New York gegenüber der US-Einwanderungspolitik. Seitdem arbeitet die Stadt nicht mehr mit den Bundesbehörden bei Ersuchen um Abschiebehaft zusammen, es sei denn, die betreffenden Personen wurden wegen eines Gewaltverbrechens oder einer schweren Straftat verurteilt. Die massenhafte Abschiebung von Personen hat nicht nur Tausende von Familien in der Stadt auseinandergerissen, sondern auch Einwander:innenfamilien benachteiligt, die auf die finanzielle und emotionale Unterstützung dieser Personen angewiesen sind.
Zusätzlich zum so geschaffenen größeren Schutz vor Abschiebungen hat der New Yorker Stadtrat ein eigenes Netz von Schutzmaßnahmen aufgebaut, wie u. a. ein Programm, welches Kindern, die vor Bürgerkrieg und Gewalt in Mittelamerika geflohen und unbegleitet an der Grenze angekommen sind, kostenlose Rechtsvertretung bietet oder der Ausbau der Gesundheitsdienste in den Communities. 33Proud to Be a Sanctuary City, New York Times, Dec. 18, 2016, https://www.nytimes.com/2016/12/18/opinion/proud-to-be-a-sanctuary-city.html?searchResultPosition=4 (24.06.2022.) Hinter diesen Bemühungen steht das Ziel, Einwander:innen zu ermutigen, sich in ihre Gemeinden zu integrieren, anstatt sich abzusondern. 44New York Immigration Attorney: How Will Introductions 486-A & 487-A Affect You? https://www.drimmigration.com/how-will-introductions-486-a-487-a-affect-you/ (17.08.2022).
Von über New York hinausreichender Bedeutung mit hoher Symbolkraft ist die Einführung des städtischen Ausweises von New York City, genannt IDNYC. Dieser wurde im Januar 2015 eingeführt, um den Einwohner:innen von New York City mit einer von der städtischen Verwaltung ausgestellten Form der Identifikation auszustatten, und damit, den Zugang zu städtischen Dienstleistungen und Programmen zu erleichtern. IDNYC ist ein kostenloser, von der Polizei anerkannter Ausweis für alle New Yorker:innen, egal welcher Herkunft oder welcher Einwanderungs- und Geflüchtetenstatus.
Die Karte ist zwar ein Vorteil für alle New Yorker:innen, doch sie wurde speziell für die schutzbedürftigsten Bevölkerungsgruppen der Stadt durchgesetzt, darunter u. a. (undokumentierte) Einwander:innen, Personen, die sich als Transgender oder geschlechtsuntypisch identifizieren, und Personen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind.
Als anerkannter Ausweis beim New York Police Department eröffnet er einerseits lebensnotwendige Türen für Menschen ohne Hauptausweis, andererseits ermöglicht er auch ein Gefühl der Zugehörigkeit, das Gefühl, ein:e „echte:r“ New Yorker:in zu sein. Wer die ID hat, gilt als Stadtbürger:in von New York, so die offizielle Aussage des damaligen Bürgermeisters und Hauptunterstützers des Stadtausweises von New York, Bill di Blasio. 55IDNYC: A TOOL OF EMPOWERMENT. A Mixed-Methods Evaluation of the New York Municipal ID Program, August 2016. https://www1.nyc.gov/assets/idnyc/downloads/pdf/idnyc_report_full.pdf sowie https://www1.nyc.gov/site/idnyc/about/about.page (13.07.2022).
Obwohl das Gefühl der Zugehörigkeit für das Zusammenleben in einer Stadt von entscheidender Bedeutung ist, wird die Wichtigkeit dieser kleinen grünen Karte erst deutlich, wenn die weit über 500.000 undokumentierten Migrant:innen, die ohne offiziellen Status in New York City leben, mitgedacht werden. Ohne Ausweis wird der Alltag zu einer unberechenbaren Herausforderung ohne Chance auf Teilhabe am Zufluchtsort. Für den Abschluss eines Mietvertrags, den Schulbesuch der Kinder oder die Mitgliedschaft in der Stadtteilbibliothek braucht es ein Ausweisdokument. Und da man ohne ID kein Bankkonto eröffnen kann, müssen ausgerechnet die Schutzbedürftigsten oft horrende Gebühren für Finanzdienstleister wie Western Union zahlen. Die Ängste der Menschen und die Risiken, die eine polizeiliche Ausweiskontrolle ohne eigenen Fotoausweis mit sich bringen kann, liegen auf der Hand.66Lebuhn, Henrik, 2016: „Ich bin New York“. Bilanz des kommunalen Personalausweises in New York City:Luxemburg.Gesellschaftsanalyse und Linke Praxis. https://zeitschrift-luxemburg.de/artikel/kommunaler-perso-new-york-city/ (02.09.2022)
Nach San Francisco und New Haven war New York City die dritte Stadt in den USA, die ein solches kommunales Ausweisdokument eingeführt hat. Die Stadtteile New Yorks, in denen eine hohe Konzentration an Karteninhaber:innen zu finden sind, sind auch die Gegenden mit dem höchsten Anteil an Migrant:innen und Geflüchteten: in Queens u. a. die Stadtviertel Elmhurst oder Flushing-Murray Hill, in Brooklyn Sunset Park oder Flatbush, in der Bronx beispielsweise in Morrisania und Belmont-Fordham-Bedford und in Manhattan East Harlem und der Lower East Side-Chinatown.77IDNYC: A TOOL OF EMPOWERMENT. A Mixed-Methods Evaluation of the New York Municipal ID Program, August 2016, pp. 14-15. https://www1.nyc.gov/assets/idnyc/downloads/pdf/idnyc_report_full.pdf (02.09.2022)
Ein Großteil der Geflüchteten sind aus Mittelamerika geflohen, darunter viele Frauen und Kinder. Sie kommen in New York City an und versuchen über einen Asylantrag in der Stadt Fuß zu fassen. Viele bleiben und leben undokumentiert in der Stadt.
Nach Schätzungen des Migration Policy Institute leben ca. 11 Millionen undokumentierte Menschen in den USA. Undokumentierte Einwander:innen sind seit langem vor allem im Südwesten der USA konzentriert. Im Jahr 2018 hatte Kalifornien die meisten illegalisierten Einwander:innen: 2,6 Millionen, also fast ein Viertel der nationalen Gesamtzahl. Texas folgte mit 1,7 Millionen, das sind 16 Prozent der Gesamtbevölkerung. Bereits an dritter Stelle befindet sich New York mit ca. 866.000 geschätzten Undokumentierten, also 6 % der Stadtbevölkerung.88Randy Capps, Julia Gelatt, Ariel G. Ruiz Soto, Jennifer Van Hook, December 2020: Unauthorized Immigrants in the United States: Stable Numbers, Changing Origins. Fact Sheet. https://www.migrationpolicy.org/sites/default/files/publications/mpi-unauthorized-immigrants-stablenumbers-changingorigins_final.pdf (02.09.2022) Sie kommen zum Großteil aus Mexiko (19%), gefolgt von China/Hongkong (12%), der Dominikanischen Republik (9%), dicht gefolgt von Ecuador (8%) und El Salvador (7%).99Migration Policy Institute, 2019: Profile of the Unauthorized Population: New York. https://www.migrationpolicy.org/data/unauthorized-immigrant-population/state/NY.(02.09.2022)
Nach Zeitungs- und Zeitzeug:innenberichten hat sich seit Juli und August 2022 in New York City die Lage verschärft. Viele Asylbewerber:innen werden mit dem Bus aus Texas und Arizona kommend in der Stadt abgesetzt, mit einem Umweg über Washington D.C. Zum Teil wird diese Praktik von republikanischen Politiker:innen aus den Südstaaten angewendet, die die Kosten übernehmen und die Migrant:innen gezielt in, von den Demokraten regierte, Großstädte bringen. New York hat als Reaktion darauf mittlerweile den Notstand ausgerufen (Stand 07. Oktober 2022).[10.Tagesschau.de 07.10.2022, https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/new-york-migration-notstand-101.html (14.10.2022)]
Die Wohlfahrtsverbände versuchen bei der Unterbringung in städtischen Notunterkünften zu unterstützen und die Menschen an örtliche Lebensmittellieferungen zu verweisen. Zudem erhalten sie Beratungen für ihre Termine beim Asylgericht.
„Sie können nirgendwo etwas zu essen bekommen“, stellt Alissa, eine Mitarbeiterin von den Catholic Charities, fest. „Das ist ein langfristiges Problem.“ Sie sagt, dass es sich noch verschärfen wird, wenn der Sommer in die kühleren Herbstnächte übergeht, da auch die Kleidung ein Problem bleibt. Sie geht nicht davon aus, dass sich die Situation schnell bessert, solange die Busse weiterkommen.1111Peter Feuerherd, August 2, 2022: On the Frontlines of New York’s Migrant Crisis: Alissa Tyghter-Gerald. https://catholiccharitiesny.org/news/alissa-tyghter-gerald-migrant-crisis/ (02.09.2022)
Offiziell hingegen hat New York in den letzten Jahren sehr wenige anerkannte Flüchtlinge aufgenommen. In den USA legt der:die US-Präsident:in jedes Jahr im Oktober eine Obergrenze für die Zahl der Flüchtlinge fest, die in diesem Jahr ins Land kommen dürfen.1212Vgl. Krogstad, Jens Manuel, 2019. Pew Research Center: Key facts about refugees to the U.S. https://www.pewresearch.org/fact-tank/2019/10/07/key-facts-about-refugees-to-the-u-s/ (06.09.2022
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump setzte die Obergrenze für Flüchtlinge für das Haushaltsjahr 2020 auf 18.000 fest, was die niedrigste Obergrenze seit der Verabschiedung des Flüchtlingsgesetzes von 1980 darstellte.1313Vgl. National Immigratiopn Forum, 2020: Fact Sheet: U.S. Refugee Resettlement. https://immigrationforum.org/wp-content/uploads/2020/09/Refugee-Factsheet-_Final_Updated-FY20.pdf (06.09.2022) Ein Jahr später hat er seinen eigenen „Rekord“ überholt und die Obergrenze auf 15.000 festgelegt.1414Vgl. Montoya-Galvez, Camilo, 2020: Trump administration sets refugee cap at 15,000, a new record low. https://www.cbsnews.com/news/trump-administration-refugee-resettlement-cap-historic-low/ (06.09.2022)
Obwohl bereits im Mai 2021 Präsident Joe Biden die Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen auf 62.500 revidierte, kamen bis zum Ende des Geschäftsjahres, September 2021, tatsächlich nur 11.411 Flüchtlinge und erreichten damit nicht einmal annähernd die von Trump gesetzte magere Obergrenze. Mehr als 51.000 Plätze, die dazu hätten genutzt werden können, Leben zu retten und Hoffnung zu geben, gingen für immer verloren.1515Bill Frelic, Biden Administration Falls Far Short of US Refugee Admissions Cap, October 7, 2021, Human Rights Watch. https://www.hrw.org/news/2021/10/07/biden-administration-falls-far-short-us-refugee-admissions-cap. (23.03.2022)
Auch die Gewährung von Asyl im selben Jahr ist mit etwa 31.000 Personen kaum erwähnenswert, in einem Land welches sich historisch als Einwanderungsland definiert.[16.U.S. Department of State (2022): Report to Congress on Proposed Refugee Admissions for Fiscal Year 2021. https://www.state.gov/wp-content/uploads/2020/10/FY21-USRAP-Report-to-Congress-FINAL-for-WEBSITE-102220-508.pdf (23.03.2022)] Die erwähnte Obergrenze führte im Jahr 2021 auch in der Stadt New York wie auch im Bundesstaat New York zu auffallend niedrigen Flüchtlingszahlen. Es wurden insgesamt 900 Flüchtlinge und Inhaber:innen eines speziellen Einwanderungsvisums (SIV) im Bundesstaat New York neu angesiedelt. New York City nahm die unfassbar niedrige Zahl von 61 Flüchtlingen (9 % der Gesamtzahl) und 24 SIVs (12 % der Gesamtzahl) auf. Mehr als 78 % aller ankommenden Flüchtlinge und SIV stammten aus vier Herkunftsländern: Die Demokratische Republik Kongo, Syrien, Afghanistan und Birma. 1717Vgl. The Office of Temporary and Disability Assistance (OTDA). Population Data for Refugee and Special Immigrant Visa Holders Resettled in New York State. https://otda.ny.gov/programs/bria/documents/population-report.pdf (13.07.2022)
Am Anfang habe ich nur einmal ein Essen von einer Kirche in Washington Heights bekommen und ich erinnere mich daran, weil ich die Karte immer noch habe, um diesen Tag nie zu vergessen. Ich habe die Bibliotheken genutzt und ich versuche mich zu erinnern, dass ich am Anfang vielleicht ein paar Kurse besucht habe, aber ehrlich gesagt habe ich mich immer mehr darauf verlassen, dass ich auf die Straße gehe und Leute treffe, mit ihnen spreche und auf diese Weise meine Netzwerke aufbaue. Ich schätze, so bin ich in New York „poliert“ worden. […]
Ehrlich gesagt ist es New York, ich sage, ich bin ein „212“-Voreingenommener. Nur zwei Städte auf der Welt haben diese Telefonvorwahl. Caracas und New York. Ich werde immer eine 212 sein, egal wo ich bin.
Die Mehrzahl der Geflüchteten in New York City aktuell fallen also unter die Kategorie der undocumented immigrants. Sie sind nach den Analysen der Stadt New York wesentlich stärker von Armut betroffen als der Rest der New Yorker Bewohner:innen. Gründe dafür gibt es viele, zentral dabei sind unter anderem die Beschäftigung in überwiegend schlecht bezahlter Arbeit und der fehlende Zugang zu öffentlichen Leistungen, da Einwander:innen ohne Papiere die meisten öffentlichen Leistungen nicht in Anspruch nehmen können, die die Armut abmildern oder verringern könnten.1818NYC Major´s office for economic opportunity, 2018: An Economic Profile of Immigrants in New York Cityhttps://www1.nyc.gov/assets/opportunity/pdf/immigrant-poverty-report-2018.pdf, p. 12 (13.07.2022)
Ich denke, ich spreche nur über das, was ich für mich getan habe, aber ich will immer noch… Ich bin dabei, eine Organisation zu gründen, die Migrant:innen hilft, sich schneller in diesem Land einzuleben, und mit Migrant:innen meine ich nicht nur Geflüchtete, sondern auch Menschen, die beruflich auf der Karriereleiter in den USA feststecken… Wir versuchen also, diese Art von Unterstützung für Geflüchtete und Migrant:innen zu schaffen, um Venezolaner:innen, aber auch andere Geflüchtete in den USA zu unterstützen. Das ist meine angestrebte Berufung, die ich immer noch habe, um meinen Leuten und anderen zu helfen, […] und natürlich absolut New York, wie ich schon sagte, ich gehe nirgendwo anders hin. (Eric from Venezuela, June 2022)
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