George Edel über den Aufenthalt in Paris
George Edel, ein zum Christentum konvertierter jüdischer Arzt aus Wien, erzählt von der Weiterflucht aus Zagreb nach Paris und über den Aufenthalt in Paris,…
Vertrauliches JDC-Memorandum: Veränderte Situation der russischen Flüchtlinge in Istanbul, Türkei
Nach der russischen Revolution von 1917 wurde Istanbul zum Zufluchtsort vieler tausender russischen Emigrant*innen, die aufgrund politischer Beweggründe oder des folgenden Bürgerkrieg die sowjetischen…
Die Entwicklung der Absichtserklärung der American Guild for German Cultural Freedom
Die gute Seite des Exils. Eine Geschichte von Stärke und Überleben…
In einem mutigen Essay erzählt Tooba Saima von ihrer Kindheit in Pakistan, der arrangierten Hochzeit, ihrer Ausbeutung in der Familie ihres Mannes in Manchester,…
Über die Notwendigkeit, der arabischen Exil-Szene in Berlin eine Form zu geben
Tapferkeit über Grenzen hinweg
Behista Kofi versucht in ihrem Essay die Brüche zwischen ihrem Leben in Kabul als Schülerin und Ehrenamtliche, der Flucht und den neuen Erfahrungen im…
Zufluchtsraum Sizilien?
Eric über seine Entscheidung zu fliehen
In einem Interview mit dem We Refugees Archiv Team spricht der politische Flüchtling Eric über seine Entscheidung, Venezuela zu verlassen und in die Vereinigten…
Bulletin 2 des Joint in Vilnius vom 15. März 1940
Interne Kommunikation zwischen der Vilnius Delegation des American Jewish Joint Distribution Committee und dem New Yorker Hauptquartier.
George Edel über die Flucht aus Wien über Zagreb nach Paris
George Edel, ein (zum Christentum konvertierter) jüdischer Arzt aus Wien, erzählt von den Fluchtvorbereitungen nach der Annexion Österreichs 1938 und Erfahrungen von ihm, seinen…
Edith Hillinger: Als Kind ins türkische Exil
Edith Hillinger, geboren in Berlin 1933, floh mit ihren Eltern 1937 aus dem nationalsozialistischen Deutschland ins Exil in Istanbul. Ihr Vater Franz Hillinger arbeitete…
Fred Steins Brief an Freunde und Verwandte
In einem Brief von 1946 schildert Fred Stein seinen Freund*innen und Verwandten ausführlich die Fluchtgeschichte seiner Familie. Nachdem Fred und Lilo Stein Deutschland bereits…
Itzel Tzab und ihre Flucht mit zwei kleinen Töchtern
Itzel Tzab wurde in La Libertad, Petén in Guatemala geboren und wuchs in ländlicher Armut auf, wo ihre Familie tödlichen Übergriffen durch gewalttätige Nachbarn…
Projektförderungsantrag des YIVO an den Joint, 20. November 1939
Am 20. November 1939 trat das Yiddish Scientific Institute in Vilnius an das American Jewish Joint Distribution Committee mit einem Förderantrag für das „Projekt…
Hasan: Identität eines Geflüchteten und Unterstützungsnetzwerke
In einem Interview mit dem We Refugees Archiv Team spricht der politische Flüchtling und Wissenschaftler Hasan über seine Identität als Flüchtling und die Unterstützungsnetzwerke…
Kian Tajbakhsh über seine doppelte Flucht nach New York City
In einem Interview mit dem We Refugees Archiv Team erzählt der iranische Exilierte und Koordinator des Komitees für Zwangsmigration an der Columbia University, Kian…
JDC-Lagebericht zu jüdischen Geflüchteten in Istanbul, Oktober 1940
Im August 1940 gab das lokale Büro des American Jewish Joint Distribution Committee einen Überblick über die Situation der jüdischen Flüchtlinge in Istanbul und…
ABC des Ankommens
Von Kabul nach New York City
Abdul S.– Name geändert, ist ein geflohener Professor für Epidemiologie an der Kabul University of Medical Science und der erste afghanische Stipendiat, der im…
Meine Sprache
In ihrem Text stellt Sahar Reza die Rolle der Sprachen in ihrem Leben als Geflüchtete seit fast 30 Jahren dar. Sie beschreibt ihre Mühen,…
Fred Steins Brief an Verwandte und Freunde II
In einem Brief von 1946 schildert Fred Stein seinen Freund*innen und Verwandten ausführlich die Fluchtgeschichte seiner Familie über Paris und Marseille nach New York.…
Adrián Cruz über Einsamkeit und die Angst vor Abschiebung
Adrián Cruz stammt aus Guatemala City in Guatemala. Er floh in die USA, als er 17 Jahre alt war. Er kommt aus einer Nachbarschaft,…
Wege aus dem Abgrund: Die Konstruktion von Migrant*innen als ‚Illegale‘
Majid über seinen Aufenthaltsstatus in der Türkei
Majid kommt aus der Darfur-Region im Sudan und gehört zur Ethnie der Fur. Er floh über Libyen in die Türkei und lebt seit über…
Interviewausschnitt
Kulturelle Mediation
Kadija J. lebt seit über zwei Jahren in Palermo. In dem Interviewausschnitt erzählt sie von der Bedeutung kultureller Mediation für die migrantische Gesellschaft und…
Vertreibungspolitik des NS-Staates
Rettungszentrum unter Vorbehalt: Istanbul nach 1933
Parwana Amiris Brief an die Welt aus Moria
In diesem offenen Brief aus dem Camp Moria auf der griechischen Insel Lesbos schildert die junge afghanische Geflüchtete Parwana Amiri, wie sich die Angst,…
On the Frontline: Walking While Cut in Half
Karam Alhamad beschreibt in seinem poetischen Essay seine Gedanken über seine Zugehörigkeit und Gefühle zu Berlin. Er fühlt er sich als Syrer in Berlin…
Brief über die Notlage von rumänischen Juden in der Türkei, 1942
Henrietta K. Buchman, Vorsitzende des Ausschusses für Polen und Osteuropa des JDC informiert den Präsidenten der Vereinigten rumänischen Juden von Amerika, Charles Sonnenreich, über…
Protokoll Nr. 32 von Motel Grajer, 27. November 1939
Am 27. November 1939 gab Motel Grajer, ein Jeschiwah-Student aus Markuszów, Polen, der vor den Deutschen nach Vilnius geflohen war, dem neu gegründeten Komitet…
Zighinì und Injera aus Eritrea
Yurdanus teilt zwei Rezepte aus ihrer Heimat Eritrea und erzählt ihre Fluchtgeschichte.
Fatima D. über Bildung
Fatima D. kommt aus Gambia und ist im Mai 2017 in Palermo angekommen. Sie gehörte zu den vielen minderjährigen Geflüchteten, die ohne Begleitung ihrer…
Angekommen in Berlin?
Somayeh Rasouli, die aus Afghanistan nach Berlin geflohen ist, berichtet über die Schwierigkeiten, die mit „geringer Bleibeperspektive“ beim Aufbau eines neuen Lebens in Berlin…
Mascha Kalékos Brief an die Bundesstelle für Entschädigung, Dezember 1957
Im Rahmen ihrer jahrelangen Bemühungen um materielle Entschädigungen für ihre Verfolgung durch die Nationalsozialisten beschrieb die Dichterin Mascha Kaléko (1907–1975) in einem Brief an…
Mitgefühl in migrantischen Gemeinschaften nach Covid-19
Isabel Vásquez Flucht aus El Salvador in die USA
Isabel Vásquez stammt aus Cantón El Rosario, Santa Ana in El Salvador. Sie floh mit ihrer 9-jährigen Tochter in die USA, als sie 29…
Das Wasser
Gedicht über das Meer als Fluchtort von Jehan Bseiso.
Hussam Al Zaher über Journalismus und das kohero Magazin
„Für mich ist sogar die Luft politisch“: In einem Interview spricht Hussam Al Zaher über die Gründung des kohero Magazins, einem Online-Magazin für Themen…
Barrys Flucht vor dem Militär
Barry Chukudi kommt aus Nigeria, aus Biafra. Er floh 2013 aufgrund der Gewalt des nigerianischen Militärs im Kampf um die Unabhängigkeit der Biafra-Region in…
Frankfurt am Hudson – die deutsch-jüdischen Washington Heights
Rivke Zilbergs erster Dollar in New York
In ihrem Werk „A Jewish Refugee in New York“ stellt Kadya Molodowsky das Leben der zwanzigjährigen Geflüchteten Rivke Zilberg aus Lublin in New York…
Paydar H. über seine erste Zeit in Istanbul
Paydar H. ist ein Kurde aus Aleppo in Syrien. Nach der Bombardierung der Stadt im Jahr 2013 floh er im Alter von 24 Jahren…
Russischsprachige emigrierte Künstler:innen im Istanbul der 1930er Jahre
Nacibullah über seine Migrationsgründe und den Weg von Afghanistan in die Türkei
Nacibullah hat als 16-Jähriger im Jahr 2018 Afghanistan ohne seine Familie verlassen. Zwei zentrale Gründe zwangen ihn zur Flucht: Existenzielle wirtschaftliche Not und der…
Nacibullah über Hindernisse und fördernde Faktoren beim Aufbau eines neuen Lebens in Istanbul
Nacibullah ist als 16-Jähriger im Jahr 2018 ohne seine Familie aus Afghanistan in die Türkei gekommen und lebt und arbeitet heute ohne Papiere und…
Vom 20. Jahrhundert als Jahrhundert der Nationalstaaten in das 21. Jahrhundert als Jahrhundert der Städte
Charta von Palermo
Internationale Freizügigkeit von Menschen. Von der Migration als Problem zur Freizügigkeit als unveräußerlichem Menschenrecht
Nacibullah über sein Verhältnis zu Istanbul
Nacibullah ist als 16-Jähriger im Jahr 2018 ohne seine Familie aus Afghanistan in die Türkei gekommen. Er lebt und arbeitet weiterhin ohne Papiere und…
Nacibullahs Probleme ohne Papiere und Aufenthaltsstatus in Istanbul
Nacibullah ist als 16-Jähriger im Jahr 2018 ohne seine Familie aus Afghanistan in die Türkei gekommen. In diesem Interviewabschnitt beschreibt er die Probleme, die…
Aktivitäten des Comité Israélite pour les Enfants venant d’Allemagne et de l’Europe Centrale
1938 gründete Baronin Germaine de Rothschild (geboren Germaine Alice Halphen, 1884–1975) das Comité Israélite pour les Enfants venant d’Allemagne et de l’Europe Centrale (Israelitische…
Die europäische Frage und das postkoloniale Grenzregime
Hasan über die Entscheidung zu fliehen
In einem Interview mit dem We Refugees Archiv Team berichtet der politische Flüchtling und Wissenschaftler Hasan über die Gründe, warum er sich zur Flucht…
L. aus Ägypten: Welchen Aufenthaltsstatus hast du in den USA?
Im Interview erzählt der Queer-Aktivist, Menschenrechtsjournalist und Geflüchteter L. [1. er möchte anonym bleiben] über seine Erfahrungen von Diskriminierung und Unterstützung in den USA…
Barbara Khan über die Flucht nach und die Ankunft in New York
In einem Interview mit dem We Refugees Archiv-Team erzählt die geflüchtete südasiatische LGBTQ+-Aktivistin Barbara Khan, warum sie sich entschlossen hat, aus Pakistan zu fliehen,…
Rivke Zilberg und die Wohltätigkeitsorganisation der jüdischen Frauen
In ihrem Werk „A Jewish Refugee in New York“ stellt Kadya Molodowsky das Leben der zwanzigjährigen Geflüchteten aus Lublin Rivke Zilberg in New York…
Aufgewachsen im Bürgerkrieg
Warum A. aus Somalia floh
Solidarity City Berlin
Fatima D. über ihre Flucht
Fatima D. berichtet über ihre Flucht durch die Wüste.
Städte als Orte der Zuflucht – das Konzept der Sanctuary Cities im internationalen Vergleich
Syrer*innen in Istanbul: Ethno-kulturelle Diversität und kulturelle Nähe
Liste der zu Tode gekommenen Geflüchteten
UNITED for Intercultural Action dokumentiert seit Januar 1993 in der „Liste der zu Tode gekommenen Geflüchteten“ Todesfälle von Menschen auf der Flucht nach Europa,…
Herman Kruk über Warschau
Herman Kruk schreibt über seinen Schmerz angesichts der katastrophalen Kriegssituation in seiner Wahlheimatstadt Warschau.
Herman Kruk über Hoffnungslosigkeit in Vilnius, Juni 1941
Herman Kruk schreibt am 24. Juni 1941, kurz nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion, über Mutlosigkeit angesichts seiner vergeblichen Ausreisebemühungen aus Vilnius in…
Herman Kruk über den Einmarsch der Wehrmacht, 22. Juni 1941
Herman Kruk schreibt am 22. Juni 1941 über den Einmarsch der Nationalsozialisten in Vilnius und seine Entscheidung, trotz dessen in Vilnius zu bleiben.
Egon Vitalis Biel: Neustart mit Schwierigkeiten
Nazeeha Saeed über ihren journalistischen Aktivismus und wie sich dieser in Europa veränderte
Nazeeha Saeed, Journalistin aus Bahrain, die seit 2016 in Paris und Berlin im Exil lebt, spricht über ihre journalistische Arbeit und Bahrain und wie…
L. aus Ägypten: Du bist nicht willkommen
Im Interview reflektiert der Queer-Aktivist, Menschenrechtsjournalist und Geflüchteter L. [1. er möchte anonym bleiben] über die Themen Neuanfang, erste Herausforderungen und das Leben in…
Die Berliner „OPlatz“ Bewegung
Ein Interview mit dem geflüchteten Aktivisten Bashir Zakaria auf dem Berliner Oranienplatz, in dem er die Geschichte seiner Flucht und Ankunft in Europa erzählt…
Sami aus Syrien über seine amerikanische Identität
In einem Interview mit dem We Refugees Archiv Team erzählt der politische Flüchtling und Aktivist aus Syrien Sami[1. Name geändert] über seine amerikanische Identität…
Sami über seine Entscheidung zu fliehen
Im Interview spricht der politische Aktivist und Geflüchtete Sami [1. Name geändert] über seine Entscheidung, Syrien zu verlassen und in die Vereinigten Staaten zu…
Bulletin 1 des Joint in Vilnius, 15. Februar 1940
Interne Kommunikation zwischen der Vilnius Delegation des American Jewish Joint Distribution Committee und dem New Yorker Hauptquartier.
Teng Biao über Geflüchtetendasein und Weltbürgerschaft
In einem Interview mit dem We Refugees Archiv Team spricht der chinesische Menschenrechtsaktivist und Exilierte Teng Biao über das Geflüchtetendasein als verbindende Erfahrung in…
Mahdi A. über Unterstützung
Mahdi A., der sich mit vierzehn Jahren zur Flucht aus Iran entschloss und seitdem in Berlin lebt, erzählt, wo und von wem er auf…
Paris der Zwischenkriegszeit: Capitale de Refuge
Nadège über die Flucht aus Kamerun und das Ankommen in Istanbul
Nadège ist 34 und kommt aus Kamerun. Vor zwei Jahren floh sie in die Türkei, da sie aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in ihrem Herkunftsland…
Erich Auerbach: Wohin nach Kriegsende?
Der aus Berlin stammende Romanist, Literatur- und Kulturwissenschaftler Erich Auerbach (1892–1957), der dank des palästinensischen postkolonialen Denkers, Literaturwissenschaftlers und ebenfalls Exilanten Edward Said (1935–2003)…
Erich Auerbach: „Alles ist provisorisch“
Der aus Berlin stammende Romanist, Literatur- und Kulturwissenschaftler Erich Auerbach (1892–1957), der dank des palästinensischen postkolonialen Denkers, Literaturwissenschaftlers und ebenfalls Exilanten Edward Said (1935–2003)…
4 Jahreszeiten der Migration
Erdal Yılmaz, sein Name ist geändert, erzählt über sein Leben in Istanbul und setzt sich anhand seiner eigenen Erfahrung mit unterschiedlichen Migrations- und Ankommensphasen…
Mahdi A. über Berlin
Mahdi A. beschreibt seine anfängliche Hilflosigkeit nach der Ankunft in Berlin, welche Bedeutung die Stadt jetzt für ihn hat und seine Pläne für die…
„Im Schatten bedeutender Männer“? – Der Beitrag von Emigrantinnen zur türkischen Universitätsreform an der Universität Istanbul
Mahdis Flucht nach Berlin
Mit 14 Jahren beschloss Mahdi A., den Iran zu verlassen und nach Europa zu fliehen. Er erzählt, warum er sich entschied zu fliehen, von…
„Kettenmigration“ nach Paris
Françoise und Marie Lopez erzählen von der schritthaften Migration ihrer Eltern nach Frankreich.
Postkarte aus Sizilien
Der Reporter Ismail Einashe beschreibt die Situation von Neuangekommenen in Palermo, besonders von den unbegleiteten Minderjährigen, und erzählt von eigenen familiären Fluchterfahrungen.
Benshaloms Tage der Not und Nächte der Hoffnung
Benzion Benshalom erzählt vom von Nöten geprägten Alltag der Geflüchteten in Vilnius und ihren Sorgen um die Maßnahmen der litauischen Behörden, aber auch von…
Benzion Benshalom schöpft Hoffnung aus dem Zionismus
Benzion Benshalom schreibt über seine Euphorie, nachdem er zum ersten Mal einer zionistischen Versammlung in Vilnius beigewohnt hat.
Leben trotz Duldung
Der Film von Olad Aden im Rahmen der Arbeit von Gangway e.V. portraitiert Menschen in Berlin, die mit einer Duldung in Deutschland leben und…
Mahdi A. über Lebenserfahrung und Freund*innen in Berlin
Mahdi A. spricht in einem Interview über die anfänglichen Schwierigkeiten in der Begegnung mit seinen Mitschüler*innen in Berlin und wie er damit umgegangen ist.…
Arbeitersolidarität und Diskriminierung in Paris 1936
Fé Garcia Petit erzählt von Arbeiter*innenwiderstand und -solidarität und von Sexismus.
Arbeitssuche, Papierkram und eine Wirtschaftskrise
Angelines Koulikoff berichtet über die Schwierigkeiten als spanische Staatsbürgerin, Arbeit zu finden.
Kinderarbeit in Paris
Fé Garcia Petit erzählt davon, wie sie als mit Zwölf anfing, zu arbeiten, um ihre Eltern finanziell zu unterstützen.
Mein Zuhause – Ein unvollendeter Traum
Khatereh Rahmani beschreibt ihren Versuch, trotz Trennung von ihrer Familie und Ungewissheit über die Zukunft, ihr neues Leben und einen Alltag in Berlin optimistisch…
Französisch oder Spanisch?
Raymonde, Marceline und Bonifacia Sanchez erzählen von der Rolle von Spanisch und Französisch in ihrem Leben, von ihrer (Ver)Mittlerposition ihren Eltern gegenüber und von…
Aliou B. über seine lange Flucht von Guinea nach Deutschland
Aliou B. hat Guinea alleine mit dreizehn Jahren verlassen. Auf seinem Weg über Mali, Burkina Faso, Niger und Libyen erfuhr er Hunger, Misshandlungen von…
Sultanbeyli, Istanbul: Neue Fliesen im städtischen Mosaik
Ankunft spanischer Geflüchteter in Paris
Fé Garcia Petit erzählt über die Ankommenserfahrung ihres Onkels in Paris in den frühen 1920er Jahren.
Erich Auerbach an Walter Benjamin: Istanbul – Paris 1937
Der aus Berlin stammende Romanist, Literatur- und Kulturwissenschaftler Erich Auerbach (1892–1957), der dank des palästinensischen postkolonialen Denkers, Literaturwissenschaftlers und ebenfalls Exilanten Edward Said (1935–2003)…
Eine epische Reise nach Frankreich
Isabel Alonso Martin erzählt von ihrer beschwerlichen Reise nach Frankreich – Transit in ein neues Leben.
Benshalom über schreckliche Flucht- und Lebensbedingungen
Benzion Benshalom erzählt vom harten Winter 1939/40, der das Leben für Geflüchtete in Vilnius noch schwerer machte und zu Tragödien an den Grenzen führte,…
Mascha Kaléko im Greenwich Village
Vilnius, die „traurige Greisin“
Benzion Benshalom schreibt im Winter 1939/40 über die allseits verzweifelte Stimmung und das traurige Stadtbild in Vilnius.
Integrationsforderungen und ihre Auswirkungen auf Zugehörigkeit
Mascha Kaléko über ihre Flucht aus Deutschland
Die Dichterin Mascha Kaléko (1907–1975) zeichnet in einem Tagebucheintrag vom 27.01.1939 ihre Flucht aus Deutschland nach New York im Herbst 1938 nach. Besonders ausführlich…
Walter Benjamin über Prekarität in Paris, Oktober 1935
In einem Brief an den Philosophen und Leiter des nun in New York sitzenden Instituts für Sozialforschung Max Horkheimer (1895–1972) beschreibt der deutsch-jüdische Philosoph…
„Ich empfinde Liebe für die Person, die mich aus dem Meer gerettet hat.“
Marrie S. erzählt, was Liebe in Form von Solidarität, Unterstützung und Rettung für ihn bedeutet.
Barry: Arbeiten, um zu überleben
Barry Chukudi kommt aus Nigeria, aus Biafra. Er floh 2013 aufgrund der Gewalt des nigerianischen Militärs im Kampf um die Unabhängigkeit der Biafra-Region in…
Hannah Arendt über ihr 1933 und die Umstände ihrer Flucht
In ihrem Interview mit Günter Gaus erzählt Arendt von den Gründen, die sie zur Flucht nach Paris bewegten.
Hannah Arendt über ihre praktische Arbeit in Frankreich
In ihrem berühmten Interview mit Günter Gaus spricht Hannah Arendt über ihre Zeit in Paris, wohin sie aus dem nationalsozialistischen Deutschland 1933 geflohen war…
„Erschöpft, frierend und nur halb lebendig.“ – Das Suwałker Niemandsland
Sprachen und Bücher als Zuhause
H. kommt aus Somalia und lebt in Italien. Zusammen mit anderen Geflüchteten nahm er an einer Gesprächsrunde teil.